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Biblioteka Zakadu Narodowego im. Ossolinskich - PAN

Bibliothek des Ossolinski-Nationalinstituts der Polnischen Akademie der Wissenschaften


Adresse. ul. Szewska 37, 50-139 Wrocaw
Telefon. (071) 44 44 71 (bis -77)
Telefax. (071) 44 85 61
e-mail. [znio@win.oss.wroc.pl]
Bibliothekssigel. <WR O>

Unterhaltsträger. Polska Akademia Nauk [Polnische Akademie der Wissenschaften]
Funktion. Wissenschaftliche Bibliothek.
Sammelgebiete. Geisteswissenschaften, Polonica.

Benutzungsmöglichkeiten. Ausleihbibliothek mit Präsenzbestand. - Öffnungszeiten: Hauptlesesaal und Kataloge: Montag bis Freitag 8-18 Uhr, Samstag 8-15 Uhr; Alte Drucke: Montag bis Freitag 8-15 Uhr - Leihverkehr: nationaler und internat. Leihverkehr.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Mikrofilm-Lesegeräte. Es besteht die Möglichkeit, Mikrofilme und Fotokopien anfertigen zu lassen.
Gedruckte Informationen. Krystyna Korzon: Biblioteka Ossolineum we Wrocawiu [Die Ossolineum-Bibliothek in Breslau]. Wrocaw 1992. - Maria Zawialska: Biblioteka Zakadu Narodowego imienia Ossolinskich we Wrocawiu. Informator [Die Bibliothek des Ossolinski-Nationalinstituts in Breslau. Wegweiser]. Wrocaw 1987.
Hinweise für anreisende Benutzer. Schriftliche oder telefonische Anmeldung empfehlenswert. - Keine Parkmöglichkeiten in der Nähe der Bibliothek.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die heute in Breslau bestehende Ossolinski-Bibliothek (auch: Ossolineum) führt die Tradition der Bibliothek fort, die 1827 von Graf Józef Maksymilian Ossolinski (1748-1826), dem polnischen Wissenschaftler und Schriftsteller, zunächst in Lwów [Lemberg] gestiftet wurde. Ossolinski lebte ab 1790 in Wien und arbeitete ab 1809 als Präfekt der dortigen Hofbibliothek. Im Jahre 1794, kurz nach der zweiten Teilung Polens, faßte er den Entschluß, in Wien eine Büchersammlung anzulegen, die vorwiegend polnische Literatur umfassen sollte. Am Anfang des 19. Jhs weitete Ossolinski seine Sammeltätigkeit aus. Nach Aufhebung der Klöster in Österreich begann er, seltene Bücher aller Fächer aus den Beständen der Klosterbibliotheken für seine Sammlung zu erwerben.

1.2 Im Jahre 1817 erwirkte Ossolinski bei Kaiser Franz I. die Genehmigung, das Ossolinski-Nationalinstitut als Familienstiftung zu gründen. In der Stiftungsurkunde bestimmte er, daß seine Privatbibliothek sowie eine Sammlung von Kupferstichen, Karten und Medaillen eine nationale Bibliothek (bibliotheca patria) bilden und dem öffentlichen Gebrauche für alle Zeiten gewidmet sein sollte. Überdies umfaßte Ossolinskis Institut einen Verlag, der seltene Schriften und eigene Zeitschriften veröffentlichte. Zur Erhaltung des Instituts war aus Ossolinskis Privatvermögen eine Jahresrente vorgesehen, die die Arbeit eines Bibliothekars, die Gründung einer wissenschaftlichen Zeitschrift und den Ankauf von Büchern finanzieren sollte. Bereits 1817 kaufte Ossolinski zur späteren Unterbringung seines Instituts ein Gebäude des ehemaligen Karmelitenklosters in Lemberg.

1.3 Im Jahre 1823 wurde zwischen Graf Ossolinski und Fürst Henryk Lubomirski (1777-1850) aus Przeworsk ein Vertrag geschlossen, nach dem die Musealsammlungen der Familie Lubomirski das Ossolinski-Institut ergänzen sollten. Lubomirski erhielt für sich und seine Nachfahren eine Kuratel über das Ossolinski-Institut.

1.4 Nach dem Tod Ossolinskis wurden 1827 aus Wien mehr als 19.500 Bde sowie 567 Hss., 133 Karten und 1445 Stiche nach Lemberg gebracht. In den nächsten Jahren bereicherten zahlreiche Schenkungen die Bestände, die bis 1848 der Bibliothek ca. 16.500 Bde von mehr als 900 Stiftern zuführten. Gleichzeitig wurden die Bestände durch den Ankauf zeitgenössischer Werke ergänzt. Vor dem Ersten Weltkrieg wurden der Bibliothek Büchersammlungen polnischer Adelsfamilien eingegliedert, wie z. B. die Sammlungen der Familien Sapieha, Lubomirski, Wybranowski und Darowski. Um das Jahr 1900 besaß die Bibliothek bereits mehr als 110.000 Bde. Die Lemberger Bibliothek verfügte von Anfang an über eigene Kataloge. Seit 1845 wurden die Sammlungen nach Numerus currens geordnet, was zu dieser Zeit noch ungewöhnlich war.

1.5 Einen großen Aufschwung erlebte die Bibliothek nach dem Ersten Weltkrieg, als Polen seine Unabhängigkeit erlangt hatte. Im Jahre 1921 übernahm die Bibliothek die Sammlungen der Familie Pawlikowski aus Medyka, die ca. 35.000 Bde, 289 Hss. sowie zahlreiche Karten und Stiche umfaßten. 1926 besaß die Bibliothek insgesamt 192.000 Bde, 3000 Atlanten und Karten, 5830 Hss., 9568 Autographen, 1982 Diplome und 728 Musikalien. Besonders umfangreich war die Sammlung polnischer Zeitschriften aus der Zeit der Teilungen Polens, darunter seltene vollständige Reihen Lemberger, schlesischer und pommerscher Zeitschriften. Hinzu kam eine Reihe von Titeln der polnischen Exilpresse, vor allem aus Amerika. 1927 wurde der Bibliothek das Pflichtexemplarrecht für Zeitschriften aus ganz Polen zuerkannt.

1.6 Im Jahre 1939 war der Bibliotheksbestand auf ca. 500.000 Bde angewachsen, darunter 309.576 Bde katalogisierter Bücher und Zeitschriften. Als die sowjetischen Truppen die Stadt besetzten, wurde die Bibliothek der Akademie der Wissenschaften der Ukraine unterstellt. Die sowjetische Verwaltung verordnete die Konzentration polnischer Bücher aus dem Gebiet von Westgalizien. So wurde die Bibliothek durch mehrere Klosterbibliotheken und Familiensammlungen polnischer Adliger ergänzt. Darunter waren u. a. die Bibliothek der Familie Dzieduszycki aus Poturzyca (ca. 40.000 Bde) und die Sammlung des Lemberger Priesterseminars (ca. 25.000 Bde). Insgesamt sind auf diese Weise etwa 1,2 Millionen Bde in die Bibliothek des Ossolinski-Instituts gelangt. Im Jahre 1941, nach dem Einmarsch deutscher Truppen in Lemberg, wurde die Bibliothek zu einem Teil der von den Deutschen gegründeten Staatsbibliothek. Während der Luftangriffe des Jahres 1944 wurde auch die Bibliothek beschädigt. Die wertvollsten Bestände waren zuvor bereits von den Deutschen zunächst nach Kraków [Krakau] und dann nach Zagrodno [Adlershof] in Schlesien gebracht worden. Hierbei handelte es sich um ca. 60 Kisten mit u. a. 3200 Hss., 1600 Alten Drucken, 16 Schachteln mit Stichen sowie 700 Stichen ausländischer und 1600 Stichen polnischer Künstler. Der in Lemberg verbliebene Teil der Sammlungen wurde nach 1944 der Akademie der Wissenschaften der Ukraine unterstellt.

1.7 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde von der Sowjetunion nur ein Teil der Bücher und Handschriften aus dem Ossolineum an Polen zurückgegeben. Die zwei Rückführungstransporte der Jahre 1946 und 1947 umfaßten 210.107 Bde, darunter 6764 Hss. und 46.606 Alte Drucke. In Lemberg verblieben alle Zeitschriften des 19. und 20. Jhs, alle Autographen, Kataloge und Inventare sowie alle nicht-katalogisierten Bücher, die während des Krieges in die Bibliothek gekommen waren.

1.8 Im Jahre 1946 wurde das Ossolinski-Institut nach Breslau verlegt und bezog das Gebäude des ehemaligen St. Matthias-Gymnasiums. Die schnelle Umgestaltung des Hauses für die Bibliothek und intensive Katalogisierungsarbeiten machten eine Öffnung der Sammlungen für die Öffentlichkeit bereits im September 1947 möglich. Im gleichen Jahr kehrten auch die nach Schlesien ausgelagerten Bestände in die Bibliothek zurück. Sie wurden 1949 durch die sogenannten sichergestellten Sammlungen ergänzt, durch die Majoratsbibliothek der Fürstenfamilie Lubomirski aus Przeworsk (etwa 10.000 Bde), einen Teil der Bibliothek der Familie Tarnowski aus Sucha (mehr als 16.500 Bde), Polonica der Schaffgotschen Majoratsbibliothek aus Cieplice [Warmbrunn] sowie kleinere Teile der Abteibibliothek aus Krzeszów [Grüssau]. 1953 wurde der Verlag von der Bibliothek getrennt und die Bibliothek wurde der Polnischen Akademie der Wissenschaften unterstellt.

1.9 Im Jahre 1988 wurde die Gesellschaft der Freunde des Ossolineums [Towarzystwo Przyjació Ossolineum] wiederbelebt, die bereits in Lemberg ab 1926 und in Breslau in den Jahren 1946 bis 1953 tätig gewesen war. Zu den Zielen der Gesellschaft gehört die Wiederherstellung des Instituts in der vor 1953 bestehenden Form. Zur Zeit gehört die Ossolineum-Bibliothek neben der Nationalbibliothek [Biblioteka Narodowa] in Warszawa [Warschau] und der Jagiellonen-Bibliothek [Biblioteka Jagiellonska] in Krakau zu den Bibliotheken mit den umfangreichsten Polonica-Beständen in Polen.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Die nachfolgenden Angaben zu den Beständen beruhen auf Stichproben und Hochrechnungen anhand des Alphabetischen Katalogs fremder Drucke des 16. Jhs und des Alphabetischen Katalogs der Drucke des 17. und 18. Jhs. Es wurden die Buchstaben K, P und S ausgezählt. Alle Angaben können nur als annähernde Schätzung betrachtet werden.

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.2 Der Gesamtbestand setzt sich zusammen aus ca. 650.000 Bdn aus dem 19. und 20. Jh, ca. 68.000 Alten Drucken (vor 1800) sowie ca. 140.000 Bdn Zeitschriften (ca. 25.000 Titel). Die Alten Drucke umfassen 483 Inkunabeln, ca. 6500 Titel aus dem 16. Jh, mehr als 17.000 aus dem 17. Jh und 43.000 aus dem 18. Jh. Die Germanica machen schätzungsweise 2 Prozent des Gesamtbestandes aus. Unter den Inkunabeln überwiegen lateinische Titel. Die Germanica des 16. Jhs sind zu ca. 90 Prozent in lateinischer Sprache, die des 17. und 18. Jhs vorwiegend in deutscher (etwa 70 Prozent), lateinischer (etwa 15 Prozent) und französischer (über 10 Prozent). Die wenigen Germanica des 19. Jhs sind fast ausschließlich deutschsprachig.

Systematische Übersicht

2.3 Mehr als die Hälfte der Inkunabeln sind Germanica (über 260 Titel), die überwiegend aus Offizinen in Leipzig, Straßburg, Nürnberg und Köln stammen. Die meisten sind den Bereichen Theologie (fast 120 Titel, vorwiegend Bibelausgaben und Missale) und Philosophie (etwa 40) zuzuordnen. Weniger Inkunabeln betreffen Geschichte (27 Titel), Literatur (25), Astronomie und Astrologie, Medizin, Rechtswissenschaft sowie Naturwissenschaften (jeweils 10).

2.4 Unter den fremden Drucken des 16. Jhs (insgesamt fast 3700 Titel) machen die Germanica mehr als die Hälfte (etwa 60 Prozent) aus. Die größte Gruppe stellt das theologische Schrifttum (etwa 30 Prozent der Germanica des 16. Jhs). Zahlreich sind auch Werke der Literatur (etwa 25 Prozent) vertreten, wobei die klassischen Autoren einen Schwerpunkt bilden. Die nächste Gruppe bilden Titel zur Geschichte (über 15 Prozent). Dann folgen die bedeutend kleineren Gruppen Rechtswesen (etwa 8 Prozent) und Medizin (über 5 Prozent), Werke zur Philosophie und zu den Naturwissenschaften (jeweils fast 5 Prozent) sowie zu Pädagogik, Kunst, Kriegswissenschaft und Landeskunde (insgesamt weniger als 7 Prozent).

2.5 Die Germanica des 17. und 18. Jhs machen etwa 13 Prozent (ca. 7800 Titel) des Bestandes dieser Zeit aus. Ähnlich wie im 16. Jh stehen Werke zur Theologie an erster Stelle (ca. 30 Prozent der Germanica). Gut sind Titel zur Geschichte dokumentiert (fast 20 Prozent), wobei die Geschichte Schlesiens über ein Drittel dieser Gruppe stellt. Mehr als 15 Prozent der Titel gehören zur Medizin, darunter finden sich viele Dissertationen aus dem 17. Jh. Weniger zahlreich (mit jeweils über 10 Prozent) sind Werke zur Literatur (meistens panegyrischen Charakters) und zur Geographie (überwiegend Reiseliteratur). Darüber hinaus finden sich aus diesem Zeitraum Werke zur Philosophie, zum Recht, zu den Naturwissenschaften (jeweils ca. 3 Prozent), zur Pädagogik, zur Kriegswissenschaft sowie Titel allgemeinen Charakters (insgesamt 6 Prozent).

2.6 Die Zeitschriftensammlung umfaßt insgesamt 445 Titel Zeitschriften und Gelegenheitsschriften des 16. bis 18. Jhs. Darunter sind 263 Titel Germanica, von denen sich 100 auf Preußen und Pommern beziehen. Überdies wurden 15 Zeitschriften in Schlesien gedruckt und 85 Titel wurden in Deutschland auf Polnisch oder in Polen auf Deutsch veröffentlicht. Mit über 90 Titeln sind Gelegenheitsschriften vertreten, wobei Drucke des 17. Jhs (60 Titel) den Schwerpunkt bilden. Die meisten Zeitschriften sind dem geisteswissenschaftlichen Bereich zuzuordnen (80 Titel). Es finden sich darunter historische (23 Titel), literarische (14 Titel), allgemeinwissenschaftliche (15 Titel) und theologische (15 Titel) Zeitschriften. Den Rest der Zeitschriftensammlung bilden Unterhaltungszeitschriften (12 Titel) sowie Periodika zur Medizin (11 Titel), zu Landwirtschaft, Landeskunde, Ökonomie, zum Recht und zu den Naturwissenschaften (jeweils nur wenige Titel).

2.7 In der Kalendersammlung aus dem 17. und 18. Jh finden sich 55 Germanica, die zumeist in Nürnberg, Leipzig, Breslau und Berlin veröffentlicht wurden. Die kartographischen Bestände der Bibliothek enthalten ebenfalls zahlreiche Germanica. Es handelt sich vorwiegend um deutsche Karten polnischer Gebiete vom Ende des 19. Jhs (fast 200 Einheiten). Bemerkenswert sind die Ulmer Ausgaben der Karten von Ptolemäus aus den Jahren 1482 und 1486 sowie eine Karte Polens von J. J. Kanter aus dem Jahre 1770. Einzelne Germanica sind auch in Sammlungen von Drucken des 19. und 20. Jhs zu finden.

3. KATALOGE

3.1 Moderne Kataloge

Alphabetischer Katalog der Polonica des 16. Jhs

Alphabetischer Katalog fremder Drucke des 16. Jhs

Alphabetischer Katalog der Drucke des 17. und 18. Jhs

Alphabetischer Katalog der Drucke des 19. und 20. Jhs

Systematischer Katalog der Drucke des 19. und 20. Jhs

Provenienzkartei

Sachkartei fremder Drucke des 17. Jhs

[alle Kataloge in Zettelform; nach Hausregeln geordnet]

Bohonos, Maria: Katalog starych druków Biblioteki Zakadu Narodowego im. Ossolinskich. Polonica wieku XVI [Katalog der Alten Drucke der Bibliothek des Ossolinski-Nationalinstituts. Polonica des 16. Jhs]. Wrocaw 1965

[verzeichnet viele Germanica]

Górska, Barbara: Katalog czasopism XVI-XVIII w. w zbiorach starych druków Biblioteki Ossolineum [Katalog der Zeitschriften des 16. bis 18. Jhs in den Sammlungen Alter Drucke der Ossolineums-Bibliothek]. In: Ze Skarbca Kultury [Aus der Schatztruhe der Kultur] 13 (1963) S. 9-262

Górska, Barbara: Katalog kalendarzy XVII-XVIII w. w zbiorach Biblioteki Ossolineum [Katalog der Kalender des 17. und 18. Jhs in den Sammlungen der Ossolineums-Bibliothek]. Wrocaw 1968

Górska, Barbara; Tyszkowski, Wiesaw: Katalog starych druków Biblioteki Zakadu Narodowego im. Ossolinskich. Polonica wieku XVII [Katalog der Alten Drucke der Bibliothek des Ossolinski-Nationalinstituts. Polonica des 17. Jhs]. 8 Bde. Wrocaw 1991-1996

Kawecka-Gryczowa, Alodia: Katalog inkunabuów Biblioteki Zakadu Narodowego im. Ossolinskich [Inkunabelkatalog der Bibliothek des Ossolinski-Nationalinstituts]. Wrocaw 1956

Triller, Eugenia: Katalog inkunabuów Biblioteki Zakadu Naukowego im. Ossolinskich. Kontynuacja katalogu A. Kaweckiej-Gryczowej [Inkunabelkatalog der Bibliothek des Ossolinski-Nationalinstituts. Fortsetzung des Katalogs von A. Kawecka-Gryczowa]. In: Ze Skarbca Kultury 13 (1963) S. 263-290

3.2 Historische Kataloge

Katalogi Biblioteki Lubomirskich w Przeworsku z lat 1770-1870 [Kataloge der Familienbibliothek Lubomirski in Przeworsk aus den Jahren 1770 bis 1870].

[Sign.: 12348-12350]

Spisy ksiazek z bibliotek rodzinnych J. M. Ossolinskiego [Verzeichnisse der Bücher aus den Familienbibliotheken J. M. Ossolinskis].

 [18. Jh; Sign.: 252/II, 346/II, 655/I, 985/I,
1302/III, 2246/II, 9565/III]

Ustawy Zakadu Narodowego imienia Ossolinskich [Statute des Ossolinski-Nationalinstituts]. Lwów 1857

Ketrzynski, Wojciech: Zakad Narodowy imienia Ossolinskich [Das Ossolinski-Nationalinstitut]. Lwów 1894

Fischer, Adam: Zakad Narodowy imienia Ossolinskich. Zarys dziejów [Das Ossolinski-Nationalinstitut. Abriß der Geschichte]. Lwów 1927

Bruchnalski, Wilhelm (Hrsg.): Zakadu Narodowego imienia Ossolinskich ustawy, przywileje i rzeczy dziejów jego dotyczace [Statute, Rechte und Dokumente des Ossolinski-Nationalinstituts]. Lwów 1928

Pajaczkowski, Franciszek: Zakad Narodowy im. Ossolinskich w ostatnim dwudziestoleciu (1928-1948) [Das Ossolinski-Nationalinstitut in den vergangenen zwanzig Jahren (1928-1948)]. In: Rocznik Zakadu Narodowego imienia Ossolinskich [Jahrbuch des Ossolinski-Nationalinstituts] 3 (1948) S. 587-642

Heintsch, Karol: Biblioteka Zakadu Narodowego im. Ossolinskich Polskiej Akademii Nauk. Historia i przewodnik [Die Bibliothek des Ossolinski-

Nationalinstituts der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Geschichte und Wegweiser]. Wrocaw 1958

Trzynadowski, Jan: Zakad Narodowy imienia Ossolinskich 1817-1967. Zarys dziejów [Das Ossolinski-Nationalinstitut 1817-1967. Abriß der Geschichte]. Wrocaw 1967

Korzon, Krystyna: Biblioteka Ossolineum we Wrocawiu [Die Ossolineums-Bibliothek in Breslau]. Wrocaw 1992

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Górska, Barbara: Breslauer Merkurius aus dem Königreich Pohlen 1697-1699. In: Ze Skarbca Kultury [Aus der Schatztruhe der Kultur] 23 (1972) S. 253-269

Kosinski, Józef Adam; Turalska, Maria: Ofiarodawcy Biblioteki Ossolineum 1817-1848 [Stifter der Ossolineums-Bibliothek 1817-1848]. Wrocaw 1968

Rzepa, Zbigniew: Dzia kartograficzny Biblioteki Zakadu Narodowego im. Ossolinskich PAN w latach 1957-1969 [Die Kartographische Abteilung der Bibliothek des Ossolinski-Nationalinstituts der Polnischen Akademie der Wissenschaften in den Jahren 1957 bis 1969]. In: Ze Skarbca Kultury 21 (1970)

S. 167-189

Stand: April 1996 Krystyna Kuszowa

Marzena Zacharska


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.